Sie lassen sich gerne streicheln: Die Zwergkaninchen Sarah und Paula sind im Kursana Domizil Aalen die neuen Lieblinge der Bewohner. Bild: Kursana

 
21.11.2016

Einsatz für Sarah und Paula

Zwergkaninchen sind die Lieblinge im Kursana Domizil

Sie vermitteln Geborgenheit und das Gefühl körperlicher Nähe, unterstützen den Aufbau von Selbstsicherheit und tragen so zur Verbesserung der Lebensqualität bei: Tiere werden heute gezielt auch in der medizinischen Behandlung von Senioren eingesetzt. Die „Helfer auf vier Pfoten“ schenken vielen Menschen verloren geglaubte Lebensfreude zurück. Im Kursana Domizil Aalen kommen jetzt Sarah und Paula regelmäßig zum Einsatz - seit Oktober sind die die beiden ein und sechs Jahre alten Zwergkaninchen hier zu Hause. Bei den Bewohnern haben die putzigen Fellträger schnell viele neue Freunde gefunden.

Vierbeiner können in Senioreneinrichtungen nicht nur zu mehr Zufriedenheit, Lebensfreude, Mobilität, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsbereitschaft und Erinnerungsvermögen beitragen: Es ist auch das wichtige Gefühl, gebraucht zu werden, dass sie bei den Bewohner so beliebt macht. Forschungsarbeiten aus Deutschland und dem angelsächsischen Raum belegen die positiven Effekte von Heimtieren auf Menschen aus wissenschaftlicher Sicht. „Mehrere Studien zeigen, dass tiergestützte Interventionen insbesondere bei Senioren und Pflegebedürftigen effektiv die Stimmung verbessern und zu mehr sozialer Interaktion beitragen“, sagt Dr. Andrea Beetz, die an den Universitäten Rostock und Wien zur Mensch-Tier-Beziehung forscht. „Insgesamt helfen die Tiere, eine angenehme, entspannte und kommunikative Atmosphäre zu schaffen.“ Auch im Kursana Domizil Aalen wird das neue Angebot gut angenommen. Die Begegnungen mit Paula und Sarah tun den Bewohner sichtlich gut. Und auch die knuddeligen Zwergkaninchen fühlen sich wohl und lassen sich gerne streicheln. „Vielen zaubern die beiden ein Lächeln auf die Lippen“, heißt es.



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