Die Feuerwehr war vorgefahren, glücklicherweise nur zur Übung. Foto: Springborn-Aschoff

 
05.02.2018

Brandschutzübung im Haus Lukas

Freiwillige Feuerwehr der Stadt und Haus Lukas probten den Ernstfall.

Bad Lauterberg. Feueralarm im Kursana Domizil! Ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lauterberg stoppt vor dem Haus Lukas; Kameraden springen aus dem Auto, rollen die Schläuche aus. Mitarbeiter und Bewohnerinnen sowie Bewohner des Altenheims versammeln sich vor dem Haus.  Alles geschieht  in Windeseile - die alljährlich wiederkehrende Brandschutzübung mit Thomas Bech von der  Freiwilligen Feuerwehr Bad Lauterberg für alle Mitarbeiter des Domizils klappt nahezu perfekt.  An der sich anschließenden Feuerlöscherübung im kleinen Park vor dem Haus sowie an der Schulung nehmen dann auch einige Bewohner teil.  

Einer von ihnen ist Manfred Könning, auch heute noch Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Bartolfelde.  „Man ist ja immer ein wenig erschrocken, wenn  die Feuerwehr anrückt. Aber solche Übungen sind schon wichtig, man kann den Ernstfall nie genug proben. Natürlich hoffen alle, dass ein solcher Fall nie eintritt. Für uns Bewohner ist es unabdingbar, sich mit den Handlungsabläufen vertraut zu machen. Wir sollten beispielsweise die Beschilderung der Fluchtwege im Haus schon genau kennen.  Es ist gut, bei einer solchen Übung wieder einmal dabei gewesen zu sein."

Nach Abschluss der Übung  wurden einige Frauen und Männer der  Freiwilligen Feuerwehr Bad Lauterberg unter Leitung des 1. Zugführers Jörn Moser von der Direktorin des Kursana Domizils begrüßt. Renate Springborn-Aschoff machte die Kameradinnen und Kameraden mit den konkreten örtlichen Begebenheiten des Hauses vertraut, erläuterte zudem die Brandmeldezentrale sowie die entsprechenden  Laufkarten für die einzelnen Fluchtwege.  „Die Kameraden sind immer gern gesehene Gäste im Haus willkommen sind, vor allem auch zu derartigen Übungen.  Wir hoffen jedoch, dass es nie zum Ernstfall kommt.“

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