Zu einem zünftigen Schlachtfest gehört natürlich auch ein Verdauungs-Schnäpschen. Die Bewohnerinnen Charlotte Bierwirth und Anneliese Herbrich mit der Alltagsbegleiterin Ramona Craul. Foto: Springborn-Aschoff

 
06.03.2018

Schlachtfest im Haus Lukas

In fröhlicher Runde wurden viele Erinnerungen wach.

Bad Lauterberg.  Das Winterhalbjahr war in einer mehr ländlich geprägten Gegend schon immer die Zeit für Hausschlachtungen. Ein selbst gefüttertes Schwein im Stall - und schon füllten sich Wurstkammern mit leckeren Nahrungsmitteln. Im Kursana Domizil war jetzt wieder die Zeit des Schlachtfestes, an die sich viele Bewohnerinnen und Bewohnern noch gern erinnern. „Als Kinder mussten wir dann im Dorf Brühe austragen und bekamen dafür einen Wurstkringel.“ So Bewohnerin Anneliese Herbrich.

 

Nun, Wurstbrühe musste diesmal beim „Hausschlachten“ im Domizil niemand mehr austragen. Diese Zeit wurde vielmehr genutzt, um sich am Nachmittag durch Erzählungen, mit Gedichten, Liedern und Quiz-Fragen an das Schlachten zu erinnern. Aber natürlich lebte das Schlachtfest im Haus Lukas nicht nur von Erinnerungen, sondern es wurde auch und vor allem kräftig getafelt.

Zum Abendbrot gut gab es  frisches Mett, Bauchfleisch sowie leckere  Rot- und Leberwurst. Es war eine gelungene Reise in die Jugendzeit, so bestätigten viele Bewohner und sprachen den Mitarbeitern der sozialen Betreuung ihren herzlichen Dank aus.

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