Die Senioren im Kursana Domizil haben viel zu sehen und zu lesen. Studentinnen haben Karten mit Bildern und Texten geschickt.
Die Studentinnen der Frankfurter University of Applied Sciences (Hochschule für angewandte Wissenschaften), die bis 2014 Fachhochschule Frankfurt hieß, waren äußerst kreativ und haben den Senioren auf ganz verschiedene Art und Weise eine Freude gemacht. Nach Rücksprache mit dem Betreuungsteam des Sozialen Dienstes schickten die Studentinnen Postkarten und Briefe mit schönen Geschichten, Witzen oder Bildern sowie Basteleien oder sie kamen persönlich ins Kursana Domizil, um die Bewohnerinnen und Bewohner kennenzulernen.
Insgesamt erhielten die Senioren knapp 100 Karten mit schönen Fotos und handgeschriebenen Texten. Darunter waren Aphorismen mit Bildern, die zum Nachdenken anregten oder auch Karten mit kleinen Zeichnungen, die mit Blumen und Sterne verziert waren.
Die Soziale Aktion der Studentinnen ist kein Strohfeuer, sondern sie hat einen nachhaltigen Charakter. Einige Karten sind im Kursana Domizil ausgehängt, so dass sie jederzeit alle Senioren sehen können. Die kleine Ausstellung motiviert die Älteren auch, sich zu bewegen. Außerdem treffen sich einige Bewohner regelmäßig, und eine Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes liest vor, was die Studentinnen zu Papier gebracht haben.
Grußbotschaften und Bilder gab es in den vergangenen Wochen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils in der Bahnhofstraße auch von Jungen und Mädchen aus Kindertagesstätten und Horten aus Bruchköbel und Umgebung. Die Kinder hatten Bilder gemalt, Briefe gesendet und ihre gebastelten Werke in die Senioreneinrichtung geschickt.
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