Schunkeln mit dem Prinz

Fröhliche Faschingsfeier im Kursana Domizil Donzdorf

Am „gombigen Doschdig“ ging es wieder rund im Kursana Domizil Donzdorf: Mit zahlreichen Gästen feierten Bewohner und Mitarbeiter auch in diesem Jahr ausgelassen Weiberfastnacht.

Ein „Opfer“ der Tradition wurde an diesem Tag die Krawatte von Interimsdirektor Thomas Klein: Die Mitarbeiterinnen von Verwaltung und Betreuung ließen es sich nicht nehmen, das gute Stück mit der Schere ordentlich zu kürzen. Als Ausgleich hatten die „guten Geister“ das Restaurant bunt geschmückt mit Luftschlangen, Ballons und Girlanden: Hier wurde ab 13.30 Uhr gemeinsam gefeiert. Für ausgelassene Stimmung von Beginn an sorgten die „Hundsholzhexen Adelberg“, die mit ihren großen und kleinen Hexen zu „Hulapalu“ von Andreas Gabalier im Haus herum spukten. Natürlich durften auch der diesjährige Prinz Flori und sein Gefolge beim Fest nicht fehlen: Beim zünftigen Einmarsch mit Stimmungsliedern um 15.45 Uhr ließen sie sich vom Publikum feiern. Wie in den vergangenen Jahren hatten die Gäste für Kursana auch diesmal wieder ihren neuen Orden mitgebracht: „Jetzt hängen schon zehn Stück an unserer Tür“, berichtete stolz Beatrice Wich (Leitung Soziale Betreuung). Prinz Flori und sein „Hofstaat“ hatten an diesem Tag im Kursana Domizil aber auch noch einen ganz anderen Auftritt: Für ein Interview mit der närrischen Gesellschaft zum Thema „Donzdorfer Fasnet“ war der Radiosender SWR4 vor Ort. Natürlich meisterten die Tollitäten auch diesen landesweiten Auftritt in gekonnter Manier. Viel Freude hatte das närrische Publikum im Kursana Domizil dann aber auch noch am „Donzdorfer Ballettle“: Die Garde-Mädchen bewiesen eindrucksvoll ihr tänzerisches Talent. Für Heiterkeit und gute Laune sorgten auch die Betreuungskräfte Helga Ripper und Achim Seitz: Als streitlustige Ehepartner stiegen sie in die Bütt und brachten das Publikum auf Schwäbisch zum Lachen. Im Dialekt ging es weiter: Bewohnerin Marlies Hartnegg präsentierte das Lied vom „Motorrädle“. Wie es sich zur Fasnet gehört, wurde während der Feier zu schwungvoller Musik fleißig geschunkelt und geklatscht, bis Alleinunterhalter Rudi Falk gegen 17 Uhr zum letzten Tanz des närrischen Nachmittags einlud. „Wir hatten alle viel Spaß“, hieß es am Ende. Am „gombigen Doschdig“ geht's im Kursana Domizil Donzdorf halt stets besonders fröhlich zu..