Die Senioren genossen den Wohlfühltag wie hier bei der Kosmetik.

 
09.09.2016

Ausflug ins Schlaraffenland

Griesheim. Die Senioren im Kursana Domizils Griesheim haben jetzt einen Tag wie im Schlaraffenland erlebt. Alles war im Überfluss vorhanden, niemand musste sich anstrengen, alle konnten faulenzen und das Dolce Vita genießen. Beim Wohlfühltag floss im Foyer der Senioren-Einrichtung in der Schöneweibergasse aus einem Brunnen Schokolade. Man musste nur einen Keks oder eine Waffeln unter den süßen Strahl halten und schon war die nächste Köstlichkeit fertig.


Im Kursana-Kosmetikstudio hatten die Fachkräfte alle Hände voll zu tun. Die Kundinnen ließen sich mit Gesichtsbehandlungen verwöhnen und genossen die Kopf- und Nackenmassagen. Einige Seniorinnen lehnten sich entspannt zurück und ließen sich die Fingernägel lackieren, andere die Augenbrauen zupfen und viele fanden die angenehm riechende Gesichtscreme dufte. Die Masseurinnen des Wohlfühlteams zeigten sich äußerst mobil und besuchten auch gehbehinderte oder kranke Bewohner auf den Zimmern, um ihnen eine Massage anzubieten oder ihnen die Nägel zu machen.

Da dieses Angebot bei den Wohlfühltagen stets stark nachgefragt wird und der älteren Generation – auch den Herren – Entspannung und Zufriedenheit bringt, gehören Massagen mittlerweile zum regelmäßigen Wochenprogramm des Kursana Domizils. Apropos Männer, sie hatten im Vorfeld des Kursana-Wohlfühltages einen besonderen Wunsch geäußert, den das Team der Sozialbetreuung gern erfüllte: Die Männer trafen sich am Vormittag zu einem Frühschoppen, bei dem Würfel und Becher sowie Bier, Brezel und scharfe Dips auf den Tisch kamen.

Am späten Nachmittag gab es im „Schlaraffenland“ einen Teeaufguss. Für diese Zeremonie mussten die Bewohner im Vorfeld im hauseigenen Garten Melisse ernten, diese trocknen und dann für den Aufguss vorbereiten. Da der Tee eine Weile ziehen muss, wurden derweil Kurzgeschichten über frühere gärtnerische Tätigkeiten vorgelesen. Die Texte erinnerten die Senioren an die Zeit, als der Garten ihnen zwar viel Arbeit machte, sie sich aber auch über die Ernte freuen konnten.

Zur Übersicht