Das gemeinsame Floßbauen und die Fahrt über die Nidda war für das Kursana-Team eine spannende Herausforderung.
Die Pflege- und Betreuungskräfte haben sich am Alten Flugplatz Bonames in Frankfurt mit Stephanie König getroffen. Die Heilpraktikerin, Phytotherapeutin, Yoga-Lehrerin und Projektleiterin der Naturschule Hessen gab der Gruppe eine spannende Aufgabe, bei der es sowohl auf individuelles Engagement als auch auf Zusammenhalt ankam. Die Kursana-Gruppe sollte mit Brettern, Kisten und Baumaterial ein Floß planen und konstruieren, mit dem sie über den kleinen Fluss Nidda kommen. Es galt, mindestens zwei Leute an das andere Ufer zu bringen. Zur Sicherheit durften die Kapitäne und Matrosen eine Schwimmweste tragen. Außerdem war das selbstgebaute Boot mit Seilen befestigt, damit es im leichten Strom des Wassers nicht abtreibt.
Die Tragfähigkeit des Floßes war am Ende entscheidend, doch für die Gruppe galt die Devise „Der Weg ist das Ziel“. Während des Teamtages und im kreativen Prozess beschäftigten sich die Floss-Konstrukteurinnen und -bauer wie in ihrem Berufsalltag mit den Themen Gruppendynamik, Ideenreichtum, persönliche Kompetenzen, Kritikfähigkeit, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, Anerkennung, Wertschätzung, Respekt und gegenseitige Unterstützung.
Auf dem Weg zum Ziel standen ferner die Verteilung der Verantwortlichkeit und der Rollen, die sich abseits der Zuständigkeiten in der Pflegeeinrichtung in der Floßbauergruppe neu sortierten, im Mittelpunkt. „Die Herausforderung wurde hervorragend gemeistert. Die Gruppe hat sich noch besser kennengelernt und das Wir-Gefühl in der Kursana-Familie gestärkt“, sagte Direktorin Brigitte Weichel.
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