Bestens gelaunt begaben sich sechs Bewohner und zwei Betreuer des Kursana Domizils Guben auf Entdeckungsreise nach Gubin. Foto: Behrendt

 
18.11.2015

Kreuz und quer durch Gubin

Bewohner des Domizils erkundeten den polnischen Teil der Stadt.

Guben. Da die Stadt Guben seit 1945 eine geteilte ist und viele Bewohner des Kursana Domizils die andere Seite von früher noch sehr gut kennen, haben wir Ausflüge nach Gubin, den polnischen Teil der Stadt, organisiert. Die erste Fahrt fand am Montag statt. Sechs Bewohner mit zwei Betreuern brachen auf, um sich ein Bild der Stadt von heute zu machen.

Es war zwar eine kleine Route mit Sehenswürdigkeiten vorbereitet worden, aber schnell übernahmen die Bewohner die Reiseleitung. Es ging kreuz und quer durch die Stadt, denn es gab vieles, was sie sehen wollten. Und mit den einzelnen Stationen, zum Beispiel dem Bahnhof, der Himmelsleiter, dem Jüdischen Friedhof, ihren ehemaligen Wohngebieten oder dem Ballhaus, kamen auch viele Erinnerungen an die Kindheit und Jugend. An Gesprächsstoff mangelte es während der Fahrt oder beim Kaffee-Stopp  nicht. Wie im Fluge vergingen die dreieinhalb Stunden. Es herrschte eine prima Stimmung, die auch noch auf die Bewohner im Domizil abfärbte, denn die Ausflügler hatte sehr viel zu erzählen. Kein Wunder, dass es weitere solcher Fahrten geben soll.

Mit der Idee dieser Ausflüge schließt sich das Kursana Domizil Guben einem Projekt der Stadt Guben an, das die Zusammenarbeit und die Gemeinsamkeiten von Guben und Gubin wieder mehr beleben möchte.

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