Fröhliche Stimmung herrschte wieder bei der Herzogenauracher Sommerkirchweih – Bewohner und Mitarbeiter vom Kursana Domizil freuten sich über den traditionellen Umzug. Bild: Kursana

 
10.07.2018

Freude an der Tradition

Bewohner des Kursana Domizils genossen Kirchweihbaum-Umzug

Auch in diesem Jahr lockte die traditionelle Sommerkirchweih wieder zahlreiche Gäste aus Nah und Fern auf das Weihersbachgelände. Fahrgeschäfte, Buden, kulinarische Spezialitäten und ein buntes Programm mit viel Musik ließen sich vom 6. bis 15. Juli genießen. Zu den ersten Höhepunkten der fränkischen „Kerwa“ zählte der Kirchweihbau-Umzug, der zum ersten Mal auch am Kursana Domizil vorbei führte. Die Bewohner freuten sich am Samstag, 7. Juli, über das Spektakel und den außergewöhnlichen Besuch. Mit einer prächtig bunt geschmückten Fichte zogen die Kirchweihburschen fröhlich durch die Straßen und leiteten damit die Kirchweih ein. Auch „Haus Martin“ lag diesmal auf ihrem Weg – schließlich ist ein neuer Bewohner der Senioreneinrichtung Ehrenmitglied des Vereins. Am Kursana Domizil wartete er zusammen mit etlichen Mitbewohnern auf den bunten Zug. Zeit ihres Lebens sind viele der im Kursana Domizil lebenden Senioren mit den Traditionen ihrer Heimat vertraut, So wurde beim Anblick des Umzugs gleich manche Erinnerung an schöne Stunden wach. Munter wurden die Kirchweihburschen begrüßt und gefeiert - und natürlich wurde auch mit einem kühlen Bier auf den Beginn des Festes angestoßen. Gemeinsam wurden auch die alten Kirchweihlieder gesungen.

Wenige Tage später, am Mittwoch, 11. Juli, konnten Bewohner die Sommerkirchweih dann „live“ vor Ort erleben. Um 13 Uhr wurden sie und ihre Betreuung mit Kleinbussen von den Johannitern abgeholt und nach Weiersbach zum Festgelände gebracht. Dort gab es frisch gezapftes Bier und frische Brezeln, alles spendiert vom Herzogenauracher Seniorenbeirat, der traditionell den Seniorennachmittag organisiert. „Die Schaeffler-Bigband“ sorgte für gute Stimmung, und so wurde schnell auf den Bierzeltgarnituren fröhlich zur Musik geschunkelt. Anschließend gab es noch süße Kirchweih-Leckereien wie gebrannte Mandeln, Zuckerwatte oder Popcorn, manche Bewohner versuchten auch ihr Glück an der Losbude. Auf dem Rückweg nahm sich der ein oder andere noch eine Bratwurstsemmel mit. Um 17 Uhr wieder im Heim angekommen wurde jedem von diesem herrlichen Nachmittag auf der Sommerkirchweih berichtet

 

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