Rote Rosen und Herzen

Mutter- und Vatertagsfest im Kursana Domizil Lappersdorf

Eltern dürfen sich ruhig auch Mal feiern lassen. An Mutter- und am Vatertag stehen sie alljährlich überall in Deutschland im Mittelpunkt. Auch im Kursana Domizil Lappersdorf - hier wurden sie am Donnerstag, 17. Mai, wieder einmal gebührend gewürdigt.

Das Mutter- und Vatertagsfest am Nachmittag wurde zuvor gut vorbereitet: Im Restaurant des Hauses hatten Mitarbeiter die Tische liebevoll dekoriert mit roten Herzen, Bierkrügen sowie weißen und roten Rosen. Stefan Sigl, Leitung Soziale Betreuung, freute sich, hier um 14.30 Uhr zahlreiche gut gelaunte Bewohner und Besucher begrüßen zu dürfen. Für die zünftige Musik sorgte dann die dreiköpfige Gruppe „d’Lindnbleih“: Mit Gesang, Tuba und Ziehharmonika brachten sie gleich Stimmung in den Saal.  Und für den Gaumen hatte man sich auch wieder etwas einfallen lassen: Zu Kaffee oder Tee wurde leckere Erdbeer-Sahne-Torte serviert, zudem gab es Sekt mit oder ohne Orangensaft zum gemeinsamen Anstoßen. Beim Mutter- und Vatertagsfest im Kursana Domizil wurde aber auch für musikalischen Schwung gesorgt. Mit munteren Melodien brachten „d’Lindbleih“ das Publikum in Schwung. Zu Liedern wie „Amtsgericht Polka“, „Heid gibt’s a Rehragout“ oder „Mia san vom Woid dahoam“ wurde fröhlich geschunkelt, mitgesungen und sogar getanzt – unter tat- und wortkräftiger Unterstützung durch die Mitarbeiter der sozialen Betreuung und Pflegedienstleitung Ilonka Pieper. Die drei Musiker brachten die Gäste zudem mit Witzen und lustigen Geschichten zum Lachen. Eine kleine Überraschung gab es noch für Bewohnerin Anna Dechant, die an diesem Tag Geburtstag feierte: Ihr wurde von Band und Gästen ein Ständchen gesungen und gespielt. Zum Abschied gab es für jeden Bewohner noch ein kleines Geschenk zum Mutter-/ Vatertag. Die Damen durften sich ein Herz mit Rose und Gedicht aussuchen, die Männer bekamen Krawatten mit Gedichten zum Vatertag. Die Geschenke waren zuvor in der Kreativen Gruppe der Senioreneinrichtung angefertigt worden. Die Senioren genossen sichtlich den gemütlichen Nachmittag, bis Stefan Sigl das Fest gegen 16 Uhr beendete: „Es hat allen wieder gut gefallen“, hieß es am Ende.