Die Bewohnerinnen Erika Herrmann, Ursula Marsitzky, Hildegard Krambeer und Margarete Franke (v.l.n.r.) putzen die Maiskolben, die später zum Hingucker in der herbstlichen Dekoration im Kursana Domizil Rastow werden. ©Kursana

 
21.10.2023

Der Herbst ist da – und alle machen mit

Bei der Verarbeitung von frisch geernteten Nüssen, Obst und Gemüse packen die Bewohnerinnen und Bewohner im Kursana Domizil Rastow gern mit an

Ob Maiskolben vom Feld für die Deko im Haus vorbereitet werden oder die frischen Walnüsse zum Trocknen in Plastikstiegen sortiert werden müssen – die Bewohnerinnen und Bewohner sind eifrig dabei, wenn die herbstlichen Gaben der Natur im Kursana Domizil Rastow verarbeitet werden. Immer wieder versorgen Mitarbeiter und Angehörige die Senioren mit Früchten aus den heimischen Gärten. „Nichts regt die Erinnerungen unserer Senioren schöner an, als wenn sie selbst wie früher Obst und Gemüse mit allen Sinnen wahrnehmen können“, sagt Sibylle Velten, Leiterin der sozialen Betreuung. Unter dem Titel „Der Herbst ist da“ gibt es derzeit Veranstaltungen im Haus, bei denen buntes Herbstlaub und Kastanien genauso wie kleine Kürbisse, Birnen oder Pilze herumgereicht werden. Die Senioren haben ihren Spaß daran, vom Pilze sammeln in der Kindheit zu berichten oder Rezepte auszutauschen für das Einwecken von Kürbis oder die Zubereitung der Mecklenburger Spezialität „Birnen und Klümp“. Wenn solche beliebten Gerichte dann gemeinsam zubereitet werden, ist die Freude groß.

„Die Stiegen mit den Walnüssen werden wir dann in vier bis sechs Wochen aus dem Heizungsraum holen“, erzählt Sibylle Velten. „Die größten Exemplare werden in den Bastelstunden vergoldet und als Schmuck in die Tannenbäume gehängt. Alle übrigen Walnüsse knacken wir und verarbeiten sie bei der Weihnachtsbäckerei. Ihre selbst gebackenen Kekse schmecken unseren Senioren immer am allerbesten.“   

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