Da war Hannelore Strobel doch sichtlich überrascht, als sie auf einem eine Taube in der Hand hielt. Foto: Rings

 
17.06.2015

Tipps und Tricks vom Zauberer Gerd

Beim traditionellen Samstags-Café im Domizil konnte man sogar seine Rente aufbessern lassen - von einem Zauberer allerdings.

Schneeberg. Was machen, wenn man da plötzlich eine Taube in der Hand hält? Oder man einen offensichtlich gut gemeinten Tipp zur Rentenaufbesserung bekommt? Die Palette der Antworten ist groß: überrascht sein, schmunzeln oder laut lachen - je nach Gemütslage. In jedem Fall aber das Ganze nicht ganz ernst nehmen - kommt es doch von Gerd Reichenbach, einem Zauberer.  Und der sorgte jetzt zur traditionellen Café-Runde im Kursana-Domizil Schneeberg für viel Spaß und so manches Gelächter. Viele Tipps und Tricks brachte er mit und verriet sie unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit den Bewohnern des Domizils und seinen Gästen.

So kam durch einfaches Anpusten eines Tuches urplötzlich eine Taube hervor - sehr zur Überraschung von Hannelore Strobel, die das weiße Federvieh auf einmal in der Hand hielt.  Oder wer wusste schon, dass man mit Mehl, Zucker und dem besonderen Gewürz Paprika unter Anwendung passender Zaubersprüche Windbeutel entstehen lassen kann? Aber der Tipp des Tages war natürlich der zur Rentenaufbesserung. Wie das geht?  Nun, man nehme ganz einfach zwei Spielkarten, lege sie aufeinander und ziehe sie ganz langsam zu einer Art Fächer auseinander. Langsam, ganz langsam. Und siehe da, zwischen den zwei Spielkarten liegt ein Fünf-Euro-Schein. Unbestätigten Meldungen zufolge sind Bewohnerinnen und Bewohner ohne Karten in der Hand im Haus nicht mehr anzutreffen … Wie auch immer, diese Café-Stunden mit dem Zauberer Gerd haben jedenfalls nachhaltig beeindruckt.

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