Neuer Gestalter und Direktor im Kursana Domizil Schrobenhausen: Stefan Denniger. Foto: Kursana

 
26.10.2023

Mit Herz, Erfahrung und Vision

Stefan Denniger bringt seit Juni als neuer Direktor frischen Wind ins Kursana Domizil Schrobenhausen.

Schrobenhausen. „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.“ Von diesem Zitat Dante Alighieris inspiriert, hat Stefan Denniger im Juni seine neue Aufgabe als Direktor des Kursana Domizils Schrobenhausen übernommen. Sein Ziel: Innovative Ideen einbringen und mit seinem Team eine bestmögliche Lebensqualität für die Bewohner gestalten. Eine wesentliche Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung der Einrichtung schreibt er dabei einem guten und wertschätzenden Miteinander aller zu.

Seit zwei Jahrzehnten widmet sich Denniger der Arbeit mit älteren und gebrechlichen Menschen. Seine Karriere begann mit einer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Es folgte ein Bachelorstudium der Pflege und Tätigkeiten als Bereichsleiter im geriatrischen Krankenhaussektor. Mit dem Masterstudium im Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen an der Technischen Universität Kaiserlautern baute er sein Fachwissen weiter aus und konnte verbunden mit der folgenden mehrjährigen Leitungserfahrung von Seniorenresidenzen im süddeutschen Raum ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen des modernen Gesundheitswesens entwickeln.

Seine Vision für das Kursana Domizil ist klar: Er möchte den Bewohnern ein sicheres und erfülltes Leben bieten. Ein Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen, unterstützt durch einen respektvollen Umgang, abwechslungsreiche Veranstaltungen und qualitativ hochwertige Verpflegung. Als Direktor sieht er sich nicht nur als Leitung, sondern auch ganz persönlich als Ansprechpartner für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter. Seine Devise: „Wir verbringen viel Zeit mit den Menschen hier. Diese Zeit soll genutzt werden, um Beziehungen und Werte zu leben, freudige und traurige Ereignisse zu teilen, etwas gemeinsam zu schaffen und natürlich Spaß miteinander zu haben." Dafür benötige es große Offenheit und Transparenz, Verständnis füreinander und einen wertschätzender Umgang miteinander.

Privat stammt der 37-Jährige, der jetzt in Neu-Ulm lebt, aus dem malerischen Odenwald und wuchs in Rothenberg in Südhessen auf. Er ist ein Familienmensch: Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern, am liebsten verbringt er seine Freizeit mit seiner Familie. Sportlich zeigt er sich bei Ausdauerläufen zwischen 12 und 35 km, die er gemeinsam mit seiner Sportgruppe unternimmt.

Neben seiner beruflichen Laufbahn und seinem Engagement für das Wohl der Bewohner, gibt es noch einen weiteren Aspekt, der Stefan Dennigers Entscheidung für diesen Berufsweg geprägt hat: seine Leidenschaft für betriebswirtschaftliche Herausforderungen und Mitarbeiterführung. Er schätzt es besonders, sein betriebswirtschaftliches Know-How in der Praxis anzuwenden. Dies umfasst nicht nur die reine Zahlenarbeit, sondern auch die strategische Planung und Optimierung von Arbeitsabläufen. Er legt großen Wert darauf, Strukturen zu schaffen und qualitätssichernde Maßnahmen zu etablieren, um den Betrieb effizient und reibungslos zu gestalten. Doch nicht nur die Betriebswirtschaft zieht ihn an. Die Führung und Entwicklung von Mitarbeitern liegt ihm ebenso 

am Herzen. Er weiß, dass ein zufriedenes und gut geschultes Team der Schlüssel zu einem erfolgreichen Betrieb ist. Daher investiert er viel Zeit und Energie in die Mitarbeiterführung und -entwicklung.

Nach etwas mehr als fünf Monaten in der Position zieht er ein positives Fazit. „Wir sind ein tolles Team“, betont Denniger. „Ich mag die Bewohner sehr, habe tolle Führungskräfte, Kolleginnen und Kollegen.“ Die Wertschätzung, die er seinen Mitarbeitern und Bewohnern entgegenbringt, wird erwidert. Sie schätzen seine Offenheit und Präsenz. Mit dieser starken Gemeinschaft im Rücken, seiner Erfahrung und seinem Engagement sieht er beste Voraussetzungen, das Haus Nikolaus zukunftsorientiert und nachhaltig zu führen.

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