Grüße per Post: Bewohner Werner Gerstmeier und Laura Kellerhoff (l.), Direktorin des Kursana Domizils, dankten Jeanette Pobitschka, Lehrerin der Maria-Ward-Realschule, für die zahlreichen Zuschriften. Foto: Kursana

 
27.04.2021

Schülerinnen machen Senioren Mut

„Briefe gegen die Einsamkeit“ der Maria-Ward-Realschule überraschten und rührten die Bewohnern des Kursana Domizils. Dabei entstand ein Briefwechsel, der das Interesse der jungen Mädchen an der Altenpflege weckte.

Mit aufmunternden Worte sorgten Schülerinnen der Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen für neue Zuversicht bei den Bewohnern des Kursana Domizils. Denn auch trotz der erfolgten Impfungen schränken die Schutzmaßnahmen der Corona-Pandemie das Leben in der Einrichtung weiterhin ein. Beschäftigungsangebote der Sozialen Betreuung können nur in Kleingruppen oder einzeln angeboten werden. Daher war es eine willkommene Abwechslung für die Bewohner, die aufmunternden Zeilen der Schülerinnen zu lesen oder vorgelesen zu bekommen. Die Briefe waren zahlreich, so dass viele Bewohner einen persönlichen Brief empfangen konnten. Sie freuten sich sehr und waren gerührt über die mitfühlenden Worte der Schülerinnen. Um etwas von der Freude zurückzugeben, schrieben manche den Schülerinnen – zum Teil mithilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Antwortbriefe zurück. „Eine tolle Aktion“, befanden Bewohner und Mitarbeiter der Einrichtung einhellig. Und – damit war das Interesse einiger Schülerinnen geweckt. Sie schrieben wiederum an die Pflegerinnen und Pfleger, die bei den Antwortbriefen unterstützten, weil sie wissen wollten: „Warum hast Du Dich entschieden, Altenpfleger zu werden?“.

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