Matthias Pasch als Sankt Martin und Rolf-Ernst Senegacnik als Bettler zu Besuch im Kursana Straelen. Foto: Kursana
Nachdem der Martinszug im letzten Jahr wegen Corona ausfallen musste, war die Vorfreude bei den Bewohnern des Kursana Domizils Straelen groß. Eifrig wurden im Vorfeld Laternen für den Zug gebastelt. Zunächst jedoch gab es hohen Besuch: Am Nachmittag kam der Straelener Sankt Martin ins Haus. Die meisten kannten ihn schon: Bereits seit 50 Jahren mimt Matthias Pasch den berühmten Schutzheiligen. Zusammen mit Rolf-Ernst Senegacnik, der den Bettler spielte, übergab er jedem Bewohner eine mit Leckereien gefüllte Martinstüte samt Weckmann. Dazu erzählte er Anekdoten aus seinen langen Dienstjahren als Sankt Martin und alle sangen gemeinsam Martinslieder.
Mit Einbruch der Dämmerung ging es dann los. Sechs ehrenamtliche Vertreter des Straelener Vereins „Hand in Hand“ halfen dabei, die Bewohner zum Zugweg zu bringen. Gebannt verfolgten die Senioren die vorbeiziehenden Kinder mit ihren Laternen und Sankt Martin hoch zu Ross. Wieder sangen sie die altbekannten Lieder, diesmal in warme Decken gehüllt bei duftendem Glühwein und Punsch.
Foto: Kursana
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