Mit artistischen Darbietungen begeisterten Mitglieder der Zirkusfamilie Frank ihr Publikum im Kursana Domizil. Bild: Kursana
„Manege frei“ hieß es am Donnerstag, 3. November, im Kursana Domizil: Der „Zirkus Frankordi“ bot Bewohnern und Besuchern einen unterhaltsamen Nachmittag mit vielen überraschenden Höhepunkten.
Schon in neunten Generation führt die Familie Frank aus Leinfelden-Echterdingen das vor rund 200 Jahren in Schwerin gegründete Zirkusunternehmen. Akrobatik und Artistik gehören ebenso zum Programm wie zum Teil verblüffende Auftritte mit Haustieren. Der kleine Zirkus mit der großen Show sorgte auch im Kursana Domizil für Begeisterung: Immer wieder gab es Applaus für die kleinen und großen Artisten.
Als waschechter Zirkusdirektor führte Ricardo Frank gekonnt durchs abwechslungsreiche Programm, bei dem auch seine Frau Jeannie Daniela und die beiden Kinder in verschiedenen Rollen ihr Können zeigten. Vierbeinige Gäste durften natürlich auch nicht fehlen: Quirlige Jack-Russell-Terrier sprangen bei der Hunde-Revue gekonnt über Stühle und durch Reifen. Bestaunt wurden zudem Hula-Hoop-Kunststücke und Tellerjonglage, für Spannung sorgte das Messerwerfen. Als Clown bändigte der Sohn der Familie mutig einen Stofftiger, das Töchterchen turnte als Primaballerina auf den Schultern des Vaters. „Es war erstaunlich, auf wie kleinem Raum die Darsteller ein so tolles und umfangreiches Programm vorführen konnten“, berichtet Angelika Heinrich (Leitung Sozialer Dienst) von der Veranstaltung im Kursana Domizil. Am besten gefallen hätten dem Publikum die gemeinsamen akrobatischen Kunststücke von Vater und Kindern. Viel Begeisterung habe es aber auch gegeben, als der kleine Clown seine Rechenkünste vorführte. Angelika Heinrich: „Die sehr freundliche Darstellerfamilie fühlte sich im Haus sehr wohl und freut sich mit uns zusammen auf das nächste Jahr, wenn sie bei uns beim Sommerfest zu Gast sein werden.“
