Im Kaffemühlenmuseum sind zahlreiche interessante Exemplare der kleinen Haushaltsmaschinen zu besichtigen. Die Besucher vom Kursana Domizil hatten daran ihre Freude. Bild: Kursana

 
30.06.2015

Kurbeln für den Genuss

Kursana Domizil Vaihingen organisierte Ausflug zum Kaffeemühlenmuseum

 Vor dem Genuss war einst Muskelkraft gefragt: Um ihr Aroma zu enfalten, müssen Kaffeebohnen gemahlen werden. Heute geht das per Knopfdruck, früher war Handarbeit vonnöten. Nur wer fleißig die Kurbel drehte, konnte sich über frisch gemahlenen Kaffee freuen. Die dazu genutzten Instrumente sind mittlerweile begehrte Sammelobjekte. In Kaffemühlenmuseum in Wiernsheim sind zahlreiche Exemplare ausgestellt. Auf eine Reise in die Vergangenheit lud jetzt das Kursana Domizil Vaihingen ein – zusammen mit Bewohnern wurde das Museum besucht. Handmühlen, Hockermühlen, Wandmühlen, aus Holz geschnitzte und kunstvoll gestaltete Brautmühlen: Die Besucher aus Vaihingen zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der auf drei Etagen im denkmalgeschützten Gebäude untergebrachten Ausstellung. Exemplare in allen möglichen Größen und Formen aus vielen Ländern und Zeiten sind in Wiernsheim zu sehen. Rund 1400 Exponate umfasst die Sammlung insgesamt. „Die älteste Mühle, die von uns entdeckt wurde, stammte aus dem Jahr 1720“, berichtete Angelika Heinrich, Leitung Sozialer Dienst im Kursana Domizil Vaihingen. Zusammengetragen und gestiftet wurden die Mühlen von Rolf Scheuermann, Ehrenbürger der Gemeinde Wiernsheim. Ihm gelang es, ganz außergewöhnliche Exemplare zu finden: Mühlen aus Geschosshülsen gehören dazu, aber auch eine Mühle, die nach dem Vorbild von Notre Dame in Paris gestaltet wurde. Eine andere sieht aus wie ein kleine Kapelle. Aber auch ganz gewöhnliche Kaffeemühlen sind hier zu finden. Sie weckten bei den Besuchern vom Kursana Domizil viele Erinnerungen an frühere Zeiten. Gut, dass auch ein Café zum Museum gehört. Die Ausflügler aus Vaihingen freuten sich, hier den Nachmittag mit Kuchen - und natürlich Kaffee - ausklingen zu lassen.

Vor dem Genuss war einst Muskelkraft gefragt: Um ihr Aroma zu enfalten, müssen Kaffeebohnen gemahlen werden. Heute geht das per Knopfdruck, früher war Handarbeit vonnöten. Nur wer fleißig die Kurbel drehte, konnte sich über frisch gemahlenen Kaffee freuen. Die dazu genutzten Instrumente sind mittlerweile begehrte Sammelobjekte. In Kaffemühlenmuseum in Wiernsheim sind zahlreiche Exemplare ausgestellt. Auf eine Reise in die Vergangenheit lud jetzt das Kursana Domizil Vaihingen ein – zusammen mit Bewohnern wurde das Museum besucht.

Handmühlen, Hockermühlen, Wandmühlen, aus Holz geschnitzte und kunstvoll gestaltete Brautmühlen: Die Besucher aus Vaihingen zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der auf drei Etagen im denkmalgeschützten Gebäude untergebrachten Ausstellung. Exemplare in allen möglichen Größen und Formen aus vielen Ländern und Zeiten sind in Wiernsheim zu sehen. Rund 1400 Exponate umfasst die Sammlung insgesamt. „Die älteste Mühle, die von uns entdeckt wurde, stammte aus dem Jahr 1720“, berichtete Angelika Heinrich, Leitung Sozialer Dienst im Kursana Domizil Vaihingen.

Zusammengetragen und gestiftet wurden die Mühlen von Rolf Scheuermann, Ehrenbürger der Gemeinde Wiernsheim. Ihm gelang es, ganz außergewöhnliche Exemplare zu finden: Mühlen aus Geschosshülsen gehören dazu, aber auch eine Mühle, die nach dem Vorbild von Notre Dame in Paris gestaltet wurde. Eine andere sieht aus wie ein kleine Kapelle. Aber auch ganz gewöhnliche Kaffeemühlen sind hier zu finden. Sie weckten bei den Besuchern vom Kursana Domizil viele Erinnerungen an frühere Zeiten. Gut, dass auch ein Café zum Museum gehört. Die Ausflügler aus Vaihingen freuten sich, hier den Nachmittag mit Kuchen - und natürlich Kaffee - ausklingen zu lassen.


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