Zum Trommelkurs mit Georgie Hocker (Mitte) wurde im Kursana Domizil Vaihingen geladen. Bild: Kursana

 
04.02.2018

Mit Schlagtechnik und Taktgefühl

Trommelkurs im Kursana Domizil Vaihingen

Heiße Hände, heiße Rhythmen und jede Menge Spaß: Der Trommelworkshop im Kursana Domizil Vaihingen am Freitag, 26. Januar war für alle Teilnehmer ein echtes Highlight.

Gemeinsames Trommeln stärkt den Teamgeist, baut Stress ab und macht gute Laune. Deshalb werden Trommelworkshops für Mitarbeiter heute in vielen Unternehmen eingesetzt. Mit Georgie Hocker von der „SlapStick Musikschule“ in Mühlacker war ein erfahrener Kursleiter in die Vaihinger Senioreneinrichtung gekommen. Nach Melodica-Unterricht, Schulabschluss und Berufsausbildung sei es ihm gelungen, seine eigentliche „Berufung" zum Beruf zu machen, berichtete der Musiker, der neben dem Trommeln unter anderem auch den Zusammenbau von Cajons unterrichtet. Einige selbst gebaute Exemplare dieser „Kistentrommeln“ hatte er ins Kursana Domizil mitgebracht. „Je nachdem, wo man die Cajons anschlägt, klingen sie anders“, erklärte Georgie Hocker den Kursteilnehmern. Die hatten dann gleich alle Hände voll zu tun: Auf Cajons und den ebenfalls mitgebrachten Kubatrommeln wurde fröhlich musiziert. „Man musste genau zusehen und zuhören, auf Fingerzeichen achten - und dann einfach nachmachen“, berichtet Julia Gmeiner (Stellvertretende Leitung Soziale Betreuung). „Dabei fingen schon bald die Köpfe an zu rauchen.“ Gespielt wurde schwungvollen Samba und Reggae-Rhythmen – da waren Schlagtechnik, Rhythmus und viel Taktgefühl besonders gefragt: Zudem wurden die Plätze gewechselt und neue Teams gebildet. Für einen harmonischen Klang musste so jeder stets auf den anderen achten und sich auf ständig wechselnde „Mitspieler“ einlassen. Teilnehmer aus der Verwaltung, Pflegedienstleitung, Betreuung, Küche und Haustechnik des Kursana Domizils, aber auch Angehörige und Ehrenamtliche hatten da auf jeden Fall ihren Spaß: In fröhlicher Atmosphäre wurde viel gelacht. „Wir haben so wild und intensiv getrommelt, dass hinterher die Finger weh taten“, berichtet eine Teilnehmerin. „Es hat viel Freude gemacht“, war man sich am Ende einig. Und eine ganz neue Erfahrung war es für die meisten auf jeden Fall auch.

 

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