Ehrenamtliche treffen sich im Domizil

Ehrenamtliche Betreuer sprechen über ihre Erfahrungen und Wünsche.

Weimar. Kürzlich trafen sich die sechs ehrenamtlichen Helfer des Kursana-Domizils Weimar im hauseigenen Salon Streichhan, um zusammen über das Thema „Ehrenamt“ zu sprechen. Hier hatten die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, sich über die gemachten Erfahrungen auszutauschen sowie über ihre Erwartungen und Wünsche für die Zukunft zu reden.

Begleitet wurde die Gesprächsrunde von Direktor Mathias Räder, der die  Wichtigkeit ehrenamtlicher Arbeit betonte. „Ohne solche ehrenamtlichen Helfer wären in unserer Gesellschaft viele Leistungen nicht zu erbringen“. Bei einer Tasse Kaffee kamen alle Beteiligten miteinander ins Gespräch und berichteten über verschiedene Themen, wie beispielsweise über ihre schönsten Erlebnisse.

Christel Szcepaniak, die Tochter einer Bewohnerin vom Wohnbereich Tiefurt, berichtete von den regelmäßigen Besuchen mit ihrer Golden-Retriever-Hündin Jessy. „Besonders gefällt mir, dass meine Jessy bei vielen Bewohnern so beliebt ist“, erzählte sie. Eine andere Ehrenamtlerin berichtete von ihren wöchentlichen Besuchen bei einer Frau aus dem Wohnbereich Ettersburg, um sich einfach mit ihr zu unterhalten oder gemeinsam spazieren zu gehen. „Besonders gefallen mir der Kontakt zu den Menschen und die Dankbarkeit, die einem entgegen gebracht wird“, so Heidrun Mey.

Die freiwilligen Helfer erledigen außerdem Botengänge und sorgen dafür, dass sich niemand allein fühlt. Sie decken all die Bereiche ab, die zwar nicht unbedingt notwendig, für die Betroffenen jedoch unverzichtbar sind.

Der Direktor bedankte sich noch einmal bei allen Anwesenden für Ihr Kommen und ihr großes Engagement. Am Ende des Tages hatten die Teilnehmer des Treffens das Gefühl, dass im Kursana-Domizil Weimar in Sachen Ehrenamt schon viel erreicht wurde und mit viel Optimismus in die Zukunft geblickt werden kann. Weitere ehrenamtliche Unterstützer für die Bewohner sind natürlich herzlich willkommen!