In geselliger Runde traf man sich zum „Lagerfeuer“ vor dem Haus Thomas. Foto: Richter

 
19.09.2018

Stockbrot vorm "Haus Thomas"

Gesellige Runde mit Knüppelteig vom Lagerfeuer.

 

Weimar. An einem lauen Sommertag Anfang der Woche  trafen sich die Bewohner des Kursana Domizils am frühen Abend zu einem Lagerfeuer vor dem Haus. Hierzu wurden von den Mitarbeitern des Hauses die Holzscheite in der Feuerschale aufgestapelt, die Stöcker für den Knüppelteig präpariert und stimmungsvolle Musik aufgelegt.  So mancher saß bereits schon einige Zeit auf dem Hof, genoss das herrliche Wetter, beobachtete die Mitarbeiter bei den Vorbereitungen und ließ sich schon mal mit einem kühlen Radler bewirten. Währenddessen beratschlagte man sich über die beste Technik zum Anbrennen der Holzscheite, erzählte von Kindheitserlebnissen und wartete, bis die Runde um die Feuerschale immer größer wurde.

Als das Feuer endlich brannte und  jeder ein Getränk hatte, verteilte man die ersten Stöcker, um die der Knüppelteig geschlungen war. Bereits am Vormittag wurde der Teig von den Bewohnerinnen des Hauses zubereitet. Am Nachmittag ließen die Damen diesmal den Männern den Vortritt und beäugten, wie diese ihre mit Knüppelteig überzogenen Spieße in Abstand über die Glut hielten, bis sie goldbraun gebacken waren. Natürlich boten die Herren ihr fertiges Stockbrot zuerst den Frauen an, und so kam jeder aus der geselligen Runde in den Genuss des allseits bekannten Knüppelkuchens. Es wurde so ein sehr schöner Abend vor dem „Haus Thomas“.

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