Die Bewohnerinnen Edith Taubert, Ursula Konrad und Margarete Taudte (v.l.n.r.) lauschten der vorlesenden Ergotherapeutin Stephanie Richter (hinten). Foto: Richter

 
11.01.2018

Vorlesestunde im Domizil

Mitarbeiter der sozialen Betreuung organisierten die erste Vorlesestunde im Domizil.

Weimar. Im Salon Streichhan, dem Veranstaltungsraum des Kursana Domizils Weimar, fand jetzt erstmals eine Lesestunde mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenheimes statt. Hierfür hatten die Mitarbeiter der sozialen Betreuung Heiteres, Tiefgründiges und Nachdenkliches aus der Literatur zusammengetragen. Dabei wurden altbekannte Bücher von Wilhelm Busch, den Gebrüdern Grimm sowie Heinrich Hoffmann auf die Tische verteilt, in denen die Seniorinnen und Senioren nach Lust und Laune schmökern konnten.

Gemeinsam wurde über bekannte Dichter und Schriftsteller sowie deren Werke gesprochen, wobei sich einige Bewohner an ihre Schulzeit erinnerten. So erzählte die Bewohnerin Gertrude Weidner von Friedrich Schillers bekanntestem Gedicht „Das Lied von der Glocke“, und Brigitte Hartmann hatte sich Goethes „Erlkönig“ im Gedächtnis bewahrt.

Gespannt lauschten alle Anwesenden auch der Bildergeschichte von Wilhelm Busch „Die fromme Helene“, bei der Bewohnerin Ursula Konrad sogar einige Zeilen mitsprechen konnte. Zum Abschluss gab es auch noch ein paar heitere Anekdoten und Witze zum Schmunzeln sowie die Kurzgeschichte „Hochzeit im Altersheim“, über die sich die Seniorinnen und Senioren herzhaft amüsierten.

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