Noch ist das Erdgeschoss des Domizils eine einzige Baustelle. Foto: Dörstling

 
24.11.2016

Dankeschön für große Unterstützung

Im Januar sollen die Bauarbeiten im Domizil beendet sein.

Wittenberg. Im Januar kommenden Jahres soll der Betrieb im Kursana Domizil Wittenberg wieder einigermaßen normal laufen. „Wenn alles klappt, dann will man die Bauarbeiten Anfang des neuen Jahres abgeschlossen haben“, so Direktorin Karola Niederhausen. Hinter ihr,  der gesamten Belegschaft und natürlich den Bewohnerinnen und Bewohnern liegen dann wahrlich anstrengende Monate.

Ein Rückblick: Am 27. Juli ging über Wittenberg ein schweres Unwetter mit Starkregen nieder. Innerhalb weniger Minuten fielen mehr als 100 Liter pro Quadratmeter - die Kanalisation im Innenstadtbereich war heillos überfordert. Gullydeckel wurden hochgedrückt, binnen kurzer Zeit stand im Innenhof des Domizils das Wasser 35 Zentimeter hoch. Wenig später drückte die Flut auch in das komplette Erdgeschoss des Hauses. „Es war einfach Wahnsinn, wie schnell das alles ging.“ So die Direktorin.

Die Folgen waren katastrophal: Das gesamte Erdgeschoss mit Verwaltung, Speisesaal und Bewohner-Zimmern musste geräumt und in den darüber liegenden Etagen untergebracht werden. Ein Chaos, das sich dann aber dank der aufopferungsvollen Arbeit der Mitarbeiter des Hauses relativ schnell ordnete. Nachdem das Wasser dann abgeflossen war, wurde der gesamte Schaden sichtbar. Trockenwände waren feucht, sie mussten rausgerissen und durch neue ersetzt werden. Fußbodenfliesen, Elektrik - all das wurde in Mitleidenschaft gezogen und dann in den folgenden Monaten neu verlegt. Für alle im Haus eine Riesenbelastung.  „Das Ende der Arbeiten ist ja nun zum Glück abzusehen. Deshalb möchte ich mich vor allem bei unseren Bewohnern und ihren Angehörigen für das große Verständnis und die Unterstützung sehr herzlich bedanken. Es war für uns alle  nicht leicht.“ So Direktorin Karola Niederhausen.

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